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Rurwelle feiert Wiedereröffnung

1.000 Premierengäste waren geladen

Ein kleiner Schnitt für Landrat Wolfgang Spelthahn, ein großer Schritt für den Kreis Düren: Die "Rurwelle" ist wieder offen. Nach Monaten der Um- und Erweiterungsarbeiten stürmten am Donnerstag-nachmittag über 1.000 Premieregäste ins neue Bad. Voran Kinder und Jugendliche, dann Familien und Senioren. Sie alle wollten die "Rurwelle" am eigenen Leib erleben. So verzichteten der Landrat und die Geschäftsführer Heinz Schäfer und Christoph van Bebber wohlweislich auf eine Ansprache, die angesichtes der rund neun Millionen Euro, die die Freizeitbad Kreuzau GmbH in das ehemalige Tropicbad investiert hat, sicher angebracht gewesen wäre. Der Star, zu dem sich an diesem Freudentag alles drängte, war die Rurwelle. Endlich rein ins Wasser, endlich den neuen Gastronomiebereich mit seinen fast 400 Plätzen und die nagelneue Saunalandschaft einmal selbst testen.

Dies war den Gästen, die am Vorabend zur Vorpremiere eingeladen waren, nur teilweise vergönnt. Oder besser gesagt: Von den zahlreichen Bürgermeistern, Abgeordneten und Vertretern aus dem Kreis Düren nahestehenden Institutionen hatte niemand Badehose oder Bademantel mitgebracht. Bad und Sauna wurden stattdessen bei Rundgängen ausgiebig inspiziert. Zum Glück blieb es in der zentralen Küche nicht bei Trockenübungen. Restaurantchef Thorsten Schikora und seine Mannschaft servierten auf Tabletts reichlich Kostpröbchen ihrer Leistungsfähigkeit.

"Ich bin stolz, dass wir heute Abend hier sind und die Wiedereröffnung der Rurwelle feiern können", begrüßte Landrat Wolfgang Spelthahn die Gästeschar von einer hohen Warte aus. Der Pfeiler im Wellenbecken, der früher das Holzdach gestütz hat, wurde, da nicht mehr benötigt, geköpft und zum luftigen Ausguck umfunktioniert. Der Landrat würdigte in seiner Ansprache alle, die zum guten Gelingen des Projektes ihren Anteil beigetragen hatten.

Vom Ausguck über dem Wasser hieß auch Geschäftsführer van Bebber die zahlreichen Multiplikatoren willkommmen. Kreuzaus Bürgermeister Walter Ramm beschrieb die "Rurwelle" als Magneten. "Es darf kein Hotel, keine Pension im Nationalpark Eifel mehr geben, das ihren Gästen, die drei, vier oder fünf Tage bleiben, nicht eine Eintrittskarte spendiert."

Altbürgermeister Hans Zens, unter dessen Führung Anfang der 90er Jahre das Tropicbad gebaut worden war, ließ die Geschichte des Badens in Kreuzau Revue passieren. " Ich bin Ihnen dankbar, dass Sie sich des Bades angenommen und es zu dieser wunderbaren Rurwelle ausgebaut haben, mit Saunalandschaft und Gastronomiebereich ist die Freizeitanlage endlich so, wie sie schon damals hätte sein müssen", würdigte Zens die Initiative von Landrat Wolfgagn Spelthahn. Diese wirtschaftlich sinnvolle Abrundung sei damals finanziell nicht zu stemmen gewesen.

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